Positives Signal für die Güterbeförderung
Kürzlich fanden nach einer langjährigen Forderung der Fachgruppe Güterbeförderung der Wirtschaftskammer und mit Unterstützung von LH-Stv. Johann Tschürtz, der Verkehrspolizei und der Finanzpolizei erstmals gemeinsame Kontrollen von Kabotage und Lohndumping ausländischer Transportunternehmen im Burgenland statt.
Das heimische Transportgewerbe ist Motor für eine funktionierende Wirtschaft und Nahversorgung. „Wir sind mit 500 Betrieben und 2.700 Beschäftigten ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber im Burgenland. Damit das auch so bleibt, wollen wir Fairness für unsere Unternehmen“, meint Mag. Roman Eder, MBA, Obmann der burgenländischen Transportwirtschaft.
In den letzten Jahren haben die Transportunternehmen sehr unter der unlauteren Konkurrenz aus den östlichen Nachbarländern gelitten, vor allem an der Nichtbeachtung von gewissen Vorschriften für den innerösterreichischen Transport. „Auch für ausländische Transporteure, die innerhalb Österreichs befördern, gilt der österreichische Kollektivvertrag. Daher fordern wir schon seit längerem gemeinsame Kontrollen von Lohn- und Sozialdumping durch Finanzpolizei und Verkehrspolizei um gleiche Wettbewerbsbedingung zu schaffen“, so Eder.
Obmann Mag. Roman Eder, MBA, Oberst Andreas Stipsits, LH-Stv. Johann Tschürtz und Wilfried Lehner, Leiter der Finanzpolizei, zogen positive Bilanz über die Kontrollaktion