Die derzeit im Raum stehende Lockerung der Kabotage sollte bekämpft werden, solange die östlichen und südöstlichen EU-Nachbarn bei Abgaben, Lohn- und Lohnnebenkosten etc. gegenüber unseren österreichischen Unternehmungen einen Vorteil haben.
Gleichzeitig sollte erneut gefordert werden, dass die Kontrollierbarkeit wesentlich verbessert wird. Die seit der Einführung der verschärften Regeln beim Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz bestätigten Kabotagefälle durch die verschärfte Meldepflicht ZKO3 (es wird immer noch eine beachtliche Dunkelziffer bei den Meldungen geben) hat durch die Anzahl des Meldeaufkommens bestätigt, wie wichtig dieses Thema für die heimische Transportwirtschaft ist.