WKÖ-Danninger: Wir brauchen breite nationale und europäische Allianz

„Wir sind sehr erfreut und unterstützen Bundesminister Jörg Leichtfried bei seinen Bemühungen im Kampf gegen illegale Auswüchse, wie der Kabotage, im Transportgewerbe,“ äußerte sich Franz Danninger, Obmann des Fachverbandes für das Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), positiv zu den gestrigen Wortmeldungen im Parlament.

„Es muss unser gemeinsames Ziel sein, sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene eine breite Allianz – auch unter den Sozialpartnern – zu bilden, die den illegalen Auswüchsen in Form der Kabotage oder der illegalen Gewerbeausübung im Transportbereich den Kampf ansagt“, betont Danninger. Eine jüngste Studie, im Auftrag der Bundessparte Transport und Verkehr, der AISÖ und der Gewerkschaft VIDA, hat die verheerenden Folgen für den Wirtschaftsstandort Österreich deutlich aufgezeigt. Daher seien Maßnahmen, die den Unternehmen wieder bessere Wettbewerbschancen im Kampf gegen Billigkonkurrenz bieten, zu unterstützen, so Danninger und unterstreicht: „Dies hilft unseren Transportfirmen und sichert österreichische Arbeitsplätze in unserer Branche.“

Mit entsprechenden gesetzlichen Änderungen im Güterbeförderungsgesetz nach deutschem Vorbild wären hier bereits erste Schritte auf nationaler Ebene getan, denen aber nun weitere auf europäischer Ebene folgen müssten, erklärt der WKÖ-Obmann abschließend. (PWK081/ES)

Rückfragen:
Wirtschaftskammer Österreich
Fachverband Güterbeförderungsgewerbe
Mag. Dr. Peter-Michael Tropper
Telefon: 01 961 63 63 57
E-Mail: peter.tropper@dietransporteure.at